Weithin sichtbar ist neuerdings der Eingang zu unserem schönen Rundwanderweg „Zunft und Kloß“. Das große Portal mit den beiden überlebensgroßen Figuren aus Eschenholz
ist heute eingeweiht worden.
Gestaltet hat es Holzbildhauer Andreas Happ aus dem Ortsteil Benshausen. „Ich bin ganz begeistert von seinen Arbeiten. Dass es so tolles Kunsthandwerk noch gibt, freut mich sehr“, sagte Bürgermeister Richard Rossel. Zu sehen sind ein Schmied und eine Kloß-Köchin. „Wir haben immer anständig gearbeitet, aber dann auch anständig gegessen. Deshalb passt der „Zunft und Kloß“-Weg ja so gut zu unserer Region“, sagte er. Der Weg beginnt auf dem Wandererparkplatz im Lubenbachtal und führt den Helmer Weg hinauf, am Waldfriedhof vorbei zur Dammwiese. Dann geht es über Gasthaus „Veilchenbrunnen“ und Restaurant „Sterngrund“ hoch hinaus, bevor der Abstieg zum Lubenbachtal beginnt, wo der Wanderer noch am Technischen Museum Gesenkschmiede und am Hotel und Restaurant „Waldmühle“ vorbei kommt. Die beiden Wirte vom Veilchenbrunnen und von der Waldmühle haben sich auch finanziell an dem großen Eingangsportal beteiligt.
Auf dem rund sieben Kilometer langen Rundwanderweg erfahren die Wanderer viel über die unterschiedlichen Berufe, in denen die Menschen in unserer Region früher gearbeitet haben. Deshalb und wegen der drei Einkehrmöglichkeiten unterwegs trägt der Weg den Namen „Zunft und Kloß“. Seit seiner Einweihung im Herbst 2021 ist er noch weiter bestückt worden: So gibt es jetzt hier zusätzlich Tafeln mit Rätseln und Aufgaben für Kinder und Stempel-Stationen aus dem Konzept „Touringen“. Die entsprechenden Hefte zum Stempeln gibt’s natürlich in unserer Tourist-Information.